Siegerpodest und eine sibirische Rückreise

Auf vielfachen Wunsch eines Einzelnen sind hier noch einmal die dedizierten Bilder unserer Zieleinfahrt.

Die spontane Rückreise mit dem Polo

Danach machten wir uns auf den Rückweg… die 8.570 km Rückweg werden wir vier (der Polo ist ja mittlerweile Team-Mitgleid) wie im Fluge abreißen.

Nach Kasachstan und der Mongolei folgte nun eine andere Weite. Die sibirischen Birkenwälder. Unsere Tagesziele waren sportlich, aber machbar. Doch nach den ersten zehn Stunden Birkenwald, wirkte das vorbeirauschende Weiß fast wie ein Strich-Code…

Der Polo macht(e) sich zunehmend bemerkbar und so wird nicht nur der Motor vom Geschrei des Getriebes übertönt, sondern auch das Fahrwerk resigniert so langsam an den Herausforderungen der Strecke. Mit lauten Schlägen quittiert es jede(!) noch so kleine Unebenheit der Straße. Der Motorraum wird ebenfalls immer öliger und hinterlässt auf so manchem Parkplatz eine kleine Spur.

Die Städte in Sibirien sind trist und grau. Zusammen mit dem kalten Regen läd es kaum zum Verweilen ein, was uns nur schnell weiter Richtung Westen treibt.

Erst in Kazan wird es wieder etwas freundlicher und Mokau übertrifft natürlich wieder alles in Russland.

Die Grenze in die Ukraine war schlussendlich eine der einfachsten der Reise, wenngleich zwischenzeitig ein Alarm die Grenzer zusammenzucken ließ und bewaffnete Soldaten in Schießscharten rannten…

Nur noch knappe 1.700 km trennen uns von daheim… weiter geht’s.

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